Sommer im Hof 18:00

Weltecho Annaberger Str. 24, Chemnitz, Germany

Wir laden euch von Juni-September jedes Wochenende ein, den Sommer gemeinsam im Hof in schönster Open Air Atmosphäre zu verbringen. Gute Drinks von der Hofbar und entspannte Musik erwarten euch: – Freitag ab 18 Uhr – Samstag ab 16 Uhr – Sonntag (immer mit Kuchen) ab 14 Uhr Wir freuen uns auf euch und einen gemeinsamen Sommer im Hof. Eintritt frei

Und über uns der große Wagen: Garagengeschichten von Frauen aus Chemnitz 19:00 (DGS möglich)

Kulturhaus Arthur Hohe Straße 33, 09112 Chemnitz

Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS) - Anmeldung erforderlich Unzählige Garagenkomplexe, Einzelgaragen wie auch kleinere und größere Höfe, prägen einen nicht unwesentlichen Teil des Stadtbildes in Chemnitz. Zu DDR-Zeiten oder früher kollektiv erbaut, zeugen sie noch heute von persönlichen Erinnerungen und Lebenswegen vieler Chemnitzer:innen. Doch wie schaut die nächste Generation – die der Töchter und Enkelinnen – auf dieses Erbe der Eltern und Großeltern? Wie nutzen und upcyceln sie diese Räume? Und was passiert mit den alten Geschichten, Erfahrungen und Dingen? In einer theatralen Wunderbox werden sie zerlegt und neu zusammengesetzt, mit Ideen und Zukunftsvisionen bespannt. Aber Obacht: Manche Wände lassen sich nicht einfach herausnehmen, sonst fällt alles zusammen. Wie funktioniert Veränderung und wohin mit dem Bedürfnis nach Kontinuität? Ausgehend von Recherchen und Interviews mit Garagenbesitzer:innen aus Chemnitz arbeiten Julia Brettschneider und ihr Ensemble mit den Mitteln des Materialtheaters, Textfragmenten sowie performativen und musikalischen Elementen, lassen Träume und Lebensentwürfe in der Inszenierung durcheinanderwirbeln, sich neu verknüpfen und in einer Garagensommernacht ineinanderfließen. Und über allem: Der große Wagen, bunte Lichterketten und ein einsamer Cowboy mit seiner Musik.

€12,00

Das Kauf-Haus SCHOCKEN in Chemnitz 10:30

smac

Das Haus Das Museum ist in einem ehemaligen Kauf-Haus in Chemnitz. Das Kauf-Haus wurde vor rund 90 Jahren eröffnet. Es gehörte Sal-man Schocken. Diesen Vornamen schreiben wir so: Salman. Die Familie Schocken hatte viele Kauf-Häuser. Ein anderer Mann hat das Kauf-Haus in Chemnitz geplant. Er hat sich ausgedacht, wie das fertige Haus aussehen soll. Er hieß Erich Mendelsohn. Erich Mendelsohn und Salman Schocken waren Juden. Sie mussten Deutschland vor dem 2. Welt-Krieg verlassen. In unserem Museum gibt es eine Ausstellung über die beiden Männer und das Kauf-Haus.

€5,00

Edvard Munch. Angst: Angst essen Seele auf 19:00

Weltecho Kino Annaberger Str. 24, Chemnitz, Germany

In Kooperation mit den städtischen Kunstsammlungen haben wir ein über mehrere Monate verteiltes filmisches Begleitprogramm zu der einzigartigen Ausstellung “Edvard Munch. Angst” zusammengetragen. Die Ausstellung hält neben Werken von Munch auch zeitgenössische Positionen zu dem Gefühl Angst bereit. Genauso wird auch das filmische Begleitprogramm verschiedene Perspektiven auf das Thema präsentieren. Angst essen Seele auf Drama | DE 1974 | 93 Min. | FSK 12 | Regie: R. W. FassbinderDarsteller*innen: Brigitte Mira, El Hedi Ben Salem, Barbara Valentin In Angst essen Seele auf begleiten wir ein ungleiches Paar, die 60jährige Putzfrau Emmi und den 40jährigen Gastarbeiter Ali. Ihre Liebesbeziehung wird aufgrund von Vorurteilen und Ängsten in der deutschen Nachkriegsgesellschaft auf eine harte Probe gestellt. Einlass: 18:30 Uhr / Start: 19:00 Uhr Aufgrund des Fahrstuhls ist der Kinobesuch Barrierefrei

€5,00

„An seinem Grundton ist der Mensch erkennbar“ 18:30

Kunstsammlungen am Theaterplatz Theaterplatz 1, 09111 Chemnitz

Chemnitzer Akademie-Gespräche »An seinem Grundton ist der Mensch erkennbar.« Über Gefühle und ihre künstlerische Darstellung Angela Krauß, Matthias Weichelt Angst und Argwohn verdünnen die Luft zum Atmen, steht in Angela Krauß‘ neuestem Buch Das Weltgebäude muß errichtet werden. Man will ja irgendwo wohnen“. Für die 1950 in Chemnitz geborene und heute in Leipzig lebende Autorin ist Anverwandlung noch immer der erste Weg der Erkenntnis, ist seelische Empathie Voraussetzung ihres Schreibens. Und das eigentliche Werk sind nicht die Bücher, sondern die Lebenskunst, der Vorgang der Bewußtwerdung.»Dafür ist Literatur da, daß man dem anderen Menschen unmittelbar begegnet. Das soll man im Leben tun, aber auch die Literatur kann daran erinnern, wie alle Ideologie in dem Moment zerfällt, in dem wir dem anderen begegnen. Das ist für mich das Politische der Literatur, wie ich sie schreibe.« Über Gefühle in Kunst und Literatur, das poetische Reagieren auf innere und äußere Bedrängnisse spricht Angela Krauß, Mitglied der Berliner Akademie der Künste, mit Matthias Weichelt, Chefredakteur der Zeitschrift Sinn und Form, in der die Autorin 1986 zum ersten Mal veröffentlichte. Die Literaturzeitschrift Sinn und Form wird seit 1950 von der Akademie der Künste herausgegeben. Daß zu DDR-Zeiten hier Texte erscheinen konnten, die anderswo nicht gedruckt werden durften (u.a. von Volker […]

€9,50

Symphonic Opening Party 19:30

Stadthalle Chemnitz Theaterstraße 3, Chemnitz, Germany

Mit der Ouvertüre zu Robert Schumanns einziger Oper Genoveva eröffnet der neue Generalmusikdirektor Benjamin Reiners die Sinfoniekonzert-Saison 2025/2026. Schumann trug sich längere Zeit mit dem Gedanken, eine Oper zu schreiben und wählte schließlich Ende der 1840er Jahre als Vorlage Friedrich Hebbels Drama Genoveva. Darin wird einer jungen Frau die treue Liebe zu ihrem Gatten beinahe zum tödlichen Verhängnis – eine Geschichte, die Schumann tief berührte und zu einer genauso kraftvollen wie sinnlichen Musik inspirierte. Das Violinkonzert von Antonín Dvořák führt anschließend in die Spätromantik. Es besticht durch den für seinen Schöpfer so typischen Melodienreichtum und bietet mit seiner kantablen, mitreißenden Solostimme dem Spiel des jungen Violinisten Josef Špaček, der unter anderem Preisträger beim Brüsseler Concours Reine Elisabeth war, wunderbare Entfaltungsmöglichkeiten. Der zweite Teil dieses Sinfoniekonzertes gehört den brillanten Sinfonischen Tänzen aus Leonard Bernsteins Musical West Side Story, das seit der Uraufführung vor fast 70 Jahren das Publikum in aller Welt über Zeiten und Grenzen hinweg begeistert. Robert Schumann Ouvertüre zur Oper Genoveva op. 81 Antonín Dvořák Konzert für Violine und Orchester a-Moll op. 53 Leonard Bernstein  Sinfonische Tänze aus dem Musical West Side Story Nach dem Sinfoniekonzert am Freitag, dem 5. September, geht der Abend bei Beats and Drinks im Foyer der Stadthalle weiter – mit Musik, Drinks und der […]

€21,00

ibug 25

ehemaliges Stadtpark-Krankenhaus Scheffelstraße 110, 09120 Chemnitz

Die ibug – eines der bedeutendsten Festivals für urbane Kunst in Europa – zieht 2025 in das ehemalige Krankenhaus in der Scheffelstraße 110 in Chemnitz ein. In ihrer 20. Ausgabe macht die ibug (kurz für Industrie-Brachen-Um-Gestaltung) erneut ein Relikt sächsischer Industriekultur zur temporären Leinwand für Künstler:innen aus aller Welt und zur Bühne für Kreativität, Austausch und Gemeinschaft, diesmal im Rahmen des Programms zur Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz 2025. Die Veranstalter vom ibug e.V. mit Sitz in Leipzig verwandeln dafür wieder ein stillgelegtes Areal in ein vibrierendes Festivalgelände: drei Gebäude, ein ehemaliger Schutzraum sowie ein grüner Innenhof des weitläufigen Krankenhauskomplexes werden zur temporären Ausstellung für vielfältige Kunst sowie mit Workshops und Talks, Historie, Film und Musik bespielt. Drei Festivalwochenenden mit vollem Programm Insgesamt sind in diesem Jahr 70 Künstler:innen, Duos und Kollektive aus 25 Ländern nach Chemnitz eingeladen. Mit dabei sind alte Bekannte und neue Gesichter, u.a. Isakov & Krashkid (Deutschland), Tschief (Deutschland), Katrin Lazaruk (Deutschland), EJSMONDT (Polen), Chinagirl Tile (Österreich), Chiara Dahlem (Luxemburg), Tera Drop (Italien), Alaa Satir (Sudan), Yukiko (Japan), GABS (Brasilien) oder N U L O (Uruguay). Das Spektrum der Kunst reicht von großflächigen Murals über Paste-Ups und Illustrationen bis zu Installationen und multimedialen Projekten. Das Kollektiv Adhocrates (Österreich) war schon mehrfach auf der ibug zu Gast und plant beispielsweise unter dem Titel “flow/resistance” eine wiederentdeckte Prototypen-Werkstatt der Auto-Union (1936-1945) mit Objekten, die […]

€8,00

MitSinnen Festival bis Sonntag 6:00

Talsperre Chemnitz Euba Talsperre Chemnitz Euba, 09128 Euba

MitSinnen Festival 2025 – „into the wyld“ Roooaaaaarrrr… Huch, haben wir etwa zu viele Tierdokus geschaut? Oder hat uns einfach das Abenteuerfieber gepackt? Ganz klar: Wir sind bereit für die wilde Reise ins Unbekannte – und laden euch ein, mit uns auf Safari zu gehen! 🐾✨ Denn ab jetzt könnt ihr euch Tickets für das MitSinnen Festival 2025 sichern! Freut euch auf ein Wochenende im grünen Dickicht der Talsperre Euba – zwischen Blätterrauschen, Beats und Barfußtanz. Unser Motto in diesem Jahr: „into the wyld“. Lasst euch treiben zwischen dem Streichelzoo der (Un-)Möglichkeiten, wilden Monstera-Mustern und ganz viel Leo-Glitzer auf der Haut. Der Stadtdschungel bleibt zurück – ihr kommt an in einem Raum voller Herz, Hirn und Hängematten. Freitagsticket         22,00€ Samstagsticket      29,70€ Wochenendticket  38,50€

€38,50

Hallenkunst 13:00 bis 19:00

Markthalle Chemnitz An der Markthalle, 09111 Chemnitz

Gezeigt werden Arbeiten von mehreren Dutzend Künstler:innen aus Europa und den USA, die ihre Karriere als Graffiti- oder Street-Art-­ Künstler:innen begonnen, sich mittlerweile aber anderen Techniken zugewandt haben. Ihre Werke aus Malerei, Fotogra­fie, Illustration, Design, Musik, Mode füllen eine Halle von über 5.000 Quadratmetern. Außerdem entstehen Murals auf unterschiedlichen Flächen im öffent­lichen Raum.

€12,00

CHEMNITZER KÖPFE 10:00 bis 18:00

Galerie Weise Innere Klosterstraße 11, 09111 Chemnitz

Eine Ausstellung, welche zeigt, dass Chemnitz besondere Menschen hervorbringt. Zum Jubiläum 35 Jahre Galerie Weise Im Schaffen des Bildhauers Ulrich Eißner nimmt das Bildnis breiten Raum ein.  Persönlichkeiten seiner Geburts- und Heimatstadt, „Chemnitzer Köpfe“, faszinieren ihn. Sein Porträt von Stefan Heym befindet sich in der Chemnitzer Stadtbibliothek. Eißner zeigt, dass Chemnitz besondere Menschen hervorbringt. Die Ausstellung präsentiert Porträtplastiken von Hartwig Albiro, der Trainerlegende Jutta Müller, der Bauhauskünstlerin Marianne Brandt, von Karl Schmidt-Rottluff, Claus Dietel u.a.