Eine Gemeinschaftsausstellung, bei der Künstlerinnen und Künstler der Partnerstädte Düsseldorf und Chemnitz zeigen, wie sie das Fließen und Strömen von Dingen, Gedanken und gesellschaftliche Entwicklungen im »Fluss der Zeit« verstehen.
Die prägende Bedeutung eines Flusses für eine Stadt ist mit dem Rhein für Düsseldorf signifikant. Namensgebend für das Dorf war allerdings das kleine Flüsschen Düssel, ebenso wie Chemnitz am Fluss Chemnitz gegründet wurde. Die Industrialisierung ließ die Städte wachsen, die Flussbetten wurden begradigt, eingeengt, oft überbaut, verkamen zu Rinnsalen. Hochwasserschutz und das Bedürfnis nach Wasser in den Städten lassen um-denken. Künstlerinnen und Künstler der beiden Partnerstädte zeigen in der Ausstellung mit Begleitprogramm, wie sie das Fließen und Strömen von Dingen und Gedanken, das Überbrücken und Verbinden von Gegensätzen, das Überwinden von Grenzen, Migrationsströme und gesellschaftliche Entwicklungen im »Fluss der Zeit« verstehen. Boote, Brücken, Bilder von Spuren, Zuständen und Entwicklungen sind Motive, die in der multimedialen künstlerischen Umsetzung in Form von Objekten, Skulpturen, Installationen, Bildern, Videos und Performances eine Rolle spielen werden.